Unser heutiger Haus-Sofa und Schoßhund war in der Vergangenheit als wildlebendes Tier ein Jäger. Ständig in Bewegung. Zum fressen, zur Paarung, zur Inspektion des Revieres. Die zurückgelegten Kilometer waren beachtlich.
Als omnivore Carnivore (allesfresser/Fleischfresser) sind Hunde auf einen gewissen Anteil hochverdaulicher Proteine in ihrer Nahrung angewiesen. Früher war es umso wichtiger, dass der Körper Leistungsstark und wendig war. Hatte der Hund keinen Jagderfolg, verhungerte er.
Das Leben in voneinander abgegrenzten Rudeln und die damit verbundene Gründung, Erkundung und Begrenzung von Revieren führte dazu, dass eine ständige Auslastung des Körpers vorlag. Gründe sich zu bewegen gab es genug und eine ausgewogene, natürliche Ernährung war durch die unterschiedlichen Beutetiere und die Vielfalt an natürlich vorkommenden Kräutern gewährleistet.
Heute gibt es oftmals täglich das gleiche Futter fix und fertig Portioniert und im schicken Keramik Napf serviert. Unser Sofawolf muss sich nur noch aufrappeln und zum Napf hin bequemen.
Genau wie früher sind die heutigen Vertreter der Rasse Hund Lauftiere. Ihr Körper und auch ihr Geist benötigen Bewegung um Gesund und Ausgeglichen zu sein und nicht aus der Form zu geraten. Das Maß und auch die Art von Bewegung unterscheiden sich hierbei stark nach Rasse. Ein Husky oder auch ein Jagdhund wie der Deutsch Drahthaar wollen anders beschäftigt werden als eine Dogge oder der Yorkshire Terrier. Sie sind Speziallisten auf ihren Gebieten und dies gilt es vor der Anschaffung zu Berücksichtigen. Ein unausgeglichener Hund ist ein unglücklicher und manchmal auch ein ungezogener Hund ;)
Unsere Lebensumstände haben sich im Laufe der Jahre drastisch verändert.
Haushunde leben in der Regel nicht mehr in Rudeln in einem großen Revier, das es zu verteidigen gilt. Der Hund lebt in vielen Fällen in Wohnungen mit oder ohne Garten, ohne sich das Futter erjagen zu müssen und ohne eine feste Position und Aufgabe – ein Familienhund. Dies kann natürlich großen Einfluss auf das Verhalten des Hundes und auch auf seinen Gesundheitszustand
haben.
Einigen Hunden bzw. Anhängern bestimmter Rassen haben wir es als Menschen im Laufe der Jahre schwer gemacht.
Durch züchterische Maßnahmen, sind Abwandlungen im Körperbau des Hundes entstanden, die die Bewegungsabläufe oftmals nicht mehr reibungslos garantieren bzw. möglich machen.
Den Hunden fällt es heute oftmals schon aus anatomischen Gründen schwer, sich ausreichend zu bewegen. Der Mops, mit seinem an gezüchteten rundlichen Kopf hat oft Probleme mit der Atmung, der Shar-Pei mit seinen vielen Hautfalten und der Schäferhund mit seiner Hüfte. In freier Wildbahn, als Jäger, könnten sie alle auf Dauer wahrscheinlich keine großen Jagderfolge erzielen.
Aber auch unabhängig von Alter, Rasse, Ernährung und sportlicher Führung gibt es Probleme mit dem Bewegungsapparat. Einige Hunde haben Glück und erfreuen sich bis ins Hohe Alter Bewegungsfreude und Sprungkraft andere laufen schon mit 5 Jahren wie ein Senior.
Hunde kämpfen heutzutage mit verschiedenen Arten von Schwierigkeiten im Bewegungsapparat (Haben Sie es gewusst? – Heutzutage kämpfen auch immer mehr Katzen damit). Ob Verspannung, Hüftgelenksdysplasien Ellbogendysplasien oder Spondylosen usw. – Ohne nun genauer auf diese
Probleme einzugehen, eines steht fest: Es werden nicht weniger.
Auch Hunde, die aus genetischen Gründen in ihrer Beweglichkeit stark eingeschränkt sind, können mit Hilfe der Natur über die Fütterung unterstützt werden. Klar ist, dass es Hunderassen gibt, die durch Domestikation Probleme im Bereich des Bewegungsapparates haben. Gerade diese Hunde können besonders von einer fütterunsgbedingten(je nach Fall z.B. durch ArthroGreen, ArthroGreen Plus,ArthroGreen Lauf Fit,ArthroGreen Gelenkfit HD) Unterstützung profitieren.
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